Achtsamkeit bedeutet, aus dem Trubel des Alltags ganz in die Präsenz des Gegenwärtig-Seins zu kommen. Weg von Multitasking, Gedankenwandern und Stress, hin zur eigenen Mitte im Hier und Jetzt. Es geht darum, innezuhalten und das Leben in seiner ganzen Fülle wahrzunehmen. Das eröffnet Wege, um wieder zu sich selbst und zur eigenen Gefühls- und Bedürfniswelt zu finden.
Achtsamkeit ist auch ein verbindendes Element zwischen den Religionen und ist allen Menschen zugänglich. Das Haus der Achtsamkeit sucht dabei, ausgehend von einer weltoffenen christlichen Spiritualität, die Verbindung zu anderen kontemplativen Religionen und zu jenen Menschen, die mit Religion „nichts am Hut haben“.
Es gibt viele Wege zu einer achtsamen Lebenspraxis: Meditation, Kontemplation, Atemübungen, Waldbaden, Natur erleben, Fasten, Pilgern oder einfaches Gehen in einer natürlichen Umgebung. All diese Zugänge sind im und um das Haus der Achtsamkeit erlebbar. Positive Gefühle, Entspannung und ein neuer Blick aufs Wesentliche stellen sich mit zunehmender Achtsamkeitspraxis nahezu von selbst ein.
Achtsamkeit bietet vielen Menschen spürbare Antworten auf die Belastungen unserer Zeit. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen eine Vielzahl an positiven Wirkungen:
- Verbesserte Konzentration und Aufmerksamkeitsregulation
- Mehr Kreativität und Empathie
- Weniger Stress
- Erhöhte Lebenszufriedenheit
- Stärkung der Immunfunktion
- Verbesserung von Herz-Kreislaufproblemen
- Minderung von Ängsten, Rückfallsprophylaxe bei wiederkehrender Depression
- Umgang mit chronische Schmerzen